Sie sind immun gegen die Einflüsterungen des Mentalfeldes, der stärksten Waffe der Hondh, denn sie sind Jene, die sich nicht beherrschen lassen.
Doch was die Hondh nicht beherrschen können, muss beseitigt werden, und so kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Hondh und Aan-Vechtula, die genau wissen, dass es keinen militärischen Sieg über die Hondh und ihre Vasallen geben würde. Also ziehen sie sich zurück und verschwinden scheinbar spurlos von der galaktischen Spielfläche.
Viele Jahrhunderte später machen sich Pelungart, der letzte lebende Hoc, und sein Begleiter auf die Suche nach dem verloren geglaubten Urvolk, den Stammvätern der Hoc, das auf geheimnisvolle Weise mit Jenen, die sich nicht beherrschen lassen und deren Erbe verbunden scheint.
(18) Jene, die sich nicht beherrschen lassen
€12,95
D9E – Die Neunte Expansion Band 18
Holger M. Pohl – Jene, die sich nicht beherrschen lassen
Paperback, 280 Seiten
Kategorie: D9E - Die neunte Expansion
Schlagwörter: D9E, Holger M. Pohl, Science Fiction, Space Opera, Weltraumabenteuer
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Eines der letzten Schiffe, denen es gelang, in den Schwamm zu springen, war ein großes Nilrem-Truppentransportschiff. An Bord hielten sich neben der 50-köpfigen Besatzung noch nahezu vierhundert Blaue auf: alle Ingenieure der Hondh, die es im System gegeben hatte. Sie trauerten, dass ein Wunderwerk ihrer Ingenieurskunst vernichtet worden war. Etwas, was sie erschütterte und mit Entsetzen erfüllte. Aber da war auch unbändige Freude darüber, den Hondh endlich entkommen zu sein und die jahrtausendlange Sklaverei abgeschüttelt zu haben. Eine Vision, eine Prophezeiung konnte wahr werden! Und diese Aussicht begann nach und nach die Trauer zu überflügeln. Es gab endlich wieder eine Zukunft für das Volk der Blauen.
Einer der Blauen, der sich äußerlich ein klein wenig von den anderen unterschied, suchte den einzigen Passagier des Raumschiffes auf, der weder ein Nilrem noch ein Blauer war. Man hatte ihm eine Kabine zugewiesen und sich nicht weiter um ihn gekümmert, aber das machte ihm nichts aus. Er war schon seit sehr vielen Jahren alleine gewesen und hatte nicht erwartet, jemals wieder auf jemanden seines Volkes zu treffen. Doch die Begegnung mit den Blauen hatte ihm Hoffnung gemacht – Hoffnung darauf, dass er doch nicht der Letzte seines Volkes war.
Als der Blaue seine Kabine betrat, musterten sie sich eine ganze Zeit lang schweigend.
Schließlich sagte der Blaue: »Du bist Pelungart, der Hoc.« Eine Feststellung, keine Frage.
Pelungart nickte. »Und du?«, fragte er.
»Du kennst mich«, antwortete der Blaue. »Oder besser gesagt, du kennst das, was ich einmal war. Wir sind uns nie begegnet. Mein Name ist Parasit und ich war einmal ein Programm …«
Einer der Blauen, der sich äußerlich ein klein wenig von den anderen unterschied, suchte den einzigen Passagier des Raumschiffes auf, der weder ein Nilrem noch ein Blauer war. Man hatte ihm eine Kabine zugewiesen und sich nicht weiter um ihn gekümmert, aber das machte ihm nichts aus. Er war schon seit sehr vielen Jahren alleine gewesen und hatte nicht erwartet, jemals wieder auf jemanden seines Volkes zu treffen. Doch die Begegnung mit den Blauen hatte ihm Hoffnung gemacht – Hoffnung darauf, dass er doch nicht der Letzte seines Volkes war.
Als der Blaue seine Kabine betrat, musterten sie sich eine ganze Zeit lang schweigend.
Schließlich sagte der Blaue: »Du bist Pelungart, der Hoc.« Eine Feststellung, keine Frage.
Pelungart nickte. »Und du?«, fragte er.
»Du kennst mich«, antwortete der Blaue. »Oder besser gesagt, du kennst das, was ich einmal war. Wir sind uns nie begegnet. Mein Name ist Parasit und ich war einmal ein Programm …«
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