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Startseite / Armin Rößlers Argona-Universum

Cantals Tränen

€5,99

inkl. 7 % MwSt.

Cantals Tränen

Armin Rößler, Neun Erzählungen aus dem Argona-Universum

Ebook, 242 Seiten, Format Epub

Kategorie: Armin Rößlers Argona-Universum Schlagwörter: Weltraumabenteuer, Space Opera, Science Fiction, Armin Rößler, Argona-Universum
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„Angriff.“
Luz Andrade hörte den Schrei, schloss die Augen und öffnete seinen Geist.
Tatsächlich. Er fühlte die tödliche Welle des unverständlichen Hasses heranrasen, sah die Spur, die sie hinter sich herzog, den sich rasch ausbreitenden Korridor, in dem sich die Schwärze des Weltraums von einem Moment auf den anderen blutrot verfärbte. Die Flammen des Verderbens näherten sich unaufhaltsam. Grell leuchtend bahnten sie sich ihren Weg.
(aus „Barrieren“)

Geschichten aus einer fernen Zukunft und von fernen Welten, weit draußen, in den Tiefen des Weltraums: exotische Außerirdische, mächtige Raumschiffe, Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten und Wurmlöcher, die viele tausend Lichtjahre voneinander entfernte Planeten verbinden – das sind die Zutaten von Armin Rößlers „Argona-Universum“. Nach den Romanen „Entheete“, „Andrade“ und „Argona“ liegt mit „Cantals Tränen“ der erste Band mit neun Erzählungen aus diesem Universum vor. Sie spannen den Bogen über die unterschiedlichsten Epochen und Schauplätze dieser groß angelegten Space Opera.

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Es ist schwärzer als die Nacht, durchfuhr es Holm Petersen, während er fasziniert auf den riesigen Monitor starrte. Das Wurmloch war nicht einfach nur die vollkommene Schwärze, es schien auch das Licht aus seiner Umgebung regelrecht abzusaugen. Die Sterne in seiner unmittelbaren Nachbarschaft verschwanden nicht, sie erloschen. Und es ist dunkler als der Tod, dachte Petersen in einem Anflug unlogischer Furcht. Ihn fröstelte, und er zitterte am ganzen Körper, so stark war die plötzliche Angst. Als wolle sie ihn von dem Gebilde fernhalten, ihn vertreiben. Doch gleichzeitig wurde er wie magisch von dem Wurmloch angezogen. Ihm galt sein Streben, seine Sehnsucht. Petersen wünschte sich nichts mehr, als bei vollem Bewusstsein durch das wundersame Gebilde reisen zu können.
Es war nur ein kleiner Schritt, zumindest sah es so aus. Er wollte ihn gehen, aber bislang war er immer zurückgeschreckt. Warum eigentlich? Der Gefahr wegen? Was war sie schon gegen seinen großen Traum?
Mach es, dachte Holm Petersen. Niemand kann dich aufhalten. Und dann überschritt er tatsächlich die unsichtbare Linie, den Ereignishorizont. Nun hätten ihn die ungeheuren Gezeitenkräfte zerreißen müssen. Doch nichts geschah, auf eine ihm unerklärliche Art und Weise war er davor geschützt. Stattdessen verdrängte das Licht mit einem Schlag die absolute Dunkelheit.
Direkt vor Petersen öffnete sich ein Tunnel, wie er noch nie zuvor einen gesehen hatte: Alles leuchtete, flackerte, strahlte – seine Augen schmerzten, und er musste sie für einige Momente schließen, um die Eindrücke zu sortieren und seine hektisch durcheinander purzelnden Gedanken zu beruhigen. Als dann endlich auch sein Herz nicht mehr wild pochte und sein Puls wieder normal schlug, wagte Petersen es. Er gestattete seinen Augen, sich zu schmalen Schlitzen zu öffnen und die fremde Umgebung vorsichtig zu betrachten.
Die Wände des Tunnels mussten aus reiner Energie bestehen. Überall rund um Holm Petersen herum leuchtete es irisierend auf. Er selbst schien im Tunnel zu schweben, sich langsam und behäbig vom einen zum anderen Ende zu bewegen. Da war ein schwacher Widerstand, doch nichts, das ihn aufhalten konnte. Ich werde mein Ziel erreichen, dachte Petersen. Eigentlich hatte er das bereits, denn er war jetzt mitten im Wurmloch, wie er sich das immer gewünscht hatte, und zwar nicht etwa als ein bewusstloses Stück Fracht an Bord eines Schiffes, sondern bei klarem Verstand. Er sah das Innere des Wurmlochs, er sog die Bilder auf, sie nahmen ihn gefangen. Er fühlte eine Gänsehaut, hätte aber nicht sagen können, an welcher Stelle seines Körpers.
Am Ende des Tunnels, gar nicht so weit entfernt, entdeckte Petersen eine kreisförmige Öffnung. Er wusste, dass das Wurmloch eine Abkürzung darstellte, die einen Punkt des Universums mit einem anderen verband, ohne dass die tatsächliche Distanz eine Rolle spielte. Einige wenige Schritte ersetzten eine quälend lange Reise. Der Zielpunkt war zu erkennen: eine Sonne, um die mehrere Planeten kreisten. Bald schon würde er dort sein.
Das Licht tobte um ihn herum. Er fühlte Kopfweh, das stärker wurde. Trotzdem hielt Petersen seine Augen stur weiter geöffnet. Er wollte sich nichts entgehen lassen.
Hin und wieder war es ihm möglich, durch die Tunnelwände hindurch zu sehen. Stellen, die eben noch undurchdringlich wirkten oder wie helle Flammen aufloderten, wurden unvermittelt durchsichtig. Dann erspähte Petersen, was hinter dem Tunnel lag. Doch er hatte es bereits zuvor geahnt. Das Wurmloch, durch das er gemächlich schwebte, war natürlich nicht die einzige Verbindung zwischen den Sternen. Petersen entdeckte eine Vielzahl weiterer Tunnel, dich sich kreuz und quer ihren Weg bahnten. Manche waren leer, in anderen konnte er Objekte erkennen, bei denen es sich um Raumschiffe handeln musste. Es waren nur kurze Schlaglichter, die er aufschnappte; um Details wahrzunehmen, ging alles deutlich zu schnell. Petersen sah ein Schiff, dann war es schon wieder weg. Natürlich war er neugierig. Fremde Völker, die durchs All reisten, und das praktisch direkt vor seinen Augen. Doch es blieb ihm unmöglich, auch nur zu erahnen, wie ihre Transportmittel aussehen mochten. Die Stellen, an denen sich die Tunnelwand für ihn öffnete, verschwanden dafür viel zu rasch. So blieben seine Eindrücke vage.
Das Ziel vor ihm wurde größer, die Reise ging zu Ende.
Holm Petersen fühlte tief in sich große Zufriedenheit.
Dann wurde es dunkel.
Mit dem Erwachen kam die Enttäuschung. Es hat so real gewirkt, dachte Petersen. Und: Jetzt erst recht. Ich werde es schaffen.

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