Die Hondh scheinen unüberwindlich. Jeder Versuch, ihrer Expansion mit Waffengewalt Einhalt zu gebieten, ist zum Scheitern verurteilt. Das war Nomongent bereits vor 2000 Jahren bewusst. Und nicht nur ihm alleine.
2000 Jahre später stehen die Reste von Den Haag und den Freien Welten auf verlorenem Posten. Sie können die 9. Expansion allenfalls verzögern, jedoch niemals aufhalten. Jeder, der klar denken kann, weiß das.
Aber wenn alles gut geht, wenn alle Zahnrädchen ineinander greifen, dann gibt es einen Funken Hoffnung.
Dazu muss sich ein uralter Plan erfüllen: Keruen, Senuin und Hoc – die Nachfahren der Aan-Vechtula, die vor 2000 Jahren im Zuge von Nomongents Plan die Heimat verlassen mussten, sind Jene, die sich nicht beherrschen lassen. Und sie sind jene, die dafür sorgen können, dass sich der Plan des Nomongent erfüllt.
Doch dazu muss Etwas zusammenfinden. Aber die Zeit drängt, denn die Große Rekonfiguration des Mengerraums steht kurz bevor.
(21) Ein uralter Plan
€8,99
Holger M. Pohl – Ein uralter Plan
Ebook, 262 Seiten, Format Epub oder Kindle/Mobi, beide Varianten zum Download freigeschaltet.
Kategorie: D9E - Die neunte Expansion
Schlagwörter: D9E, Holger M. Pohl, Science Fiction, Space Opera, Weltraumabenteuer
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Prolog
Das riesige Schiff war überraschend aufgetaucht und hatte der Danusa quasi den Weg verlegt. Ihre Verbündeten, die sich Senuin nannten und nicht mehr über sich verraten wollten, hatten mit einer Art von Ehrfurcht reagiert, die Liam Mores überraschte. Kannten sie das gewaltige Ungetüm?
Der ehemalige Senator von Angmar hatte im Verhalten Dasurgents und der anderen sofort erkannt, dass es sich nicht um Feinde handelte. Die Ähnlichkeit mit ihrem eigenem Raumfahrzeug war zu auffällig. Die Danusa war jedoch im Vergleich zu diesem Giganten nicht mehr als ein Staubkorn.
Aber es war lediglich die Form des Schiffes, die an die Danusa erinnerte. Denn es gab einen augenscheinlichen Unterschied, den die optischen Sensoren deutlich auf den Bildschirmen wiedergaben. Die Außenhaut des Ankömmlings schimmerte in allen Farben des Regenbogens. Und besaß damit wiederum eine Ähnlichkeit mit den Senuin selbst.
Dasurgent, Anführer und Sprecher seiner Verbündeten, hatte ihm erklärt, dass es sich um eine sogenannte Kampf-festung handeln musste. Was genau er damit meinte, hatte der Senuin aber nicht erläutert.
Das achtzig Kilometer durchmessende Schiff öffnete ein Hangarschott und die Danusa flog ein. Die KI brachte sie sicher zur Landung und es dauerte ein paar Minuten, bis der riesige Hangar mit Atemluft geflutet war. Kaum war das geschehen, verließen Dasurgent und die Senuin das Schiff. Liam Mores blieb mit seinen beinahe zweihundert Leuten auf der Danusa zurück.
Mehrere Stunden vergingen, bis Dasurgent auf sein Schiff zurückkehrte und Mores aufforderte, ihm mit seinen Leuten zu folgen. Erst als sie die Danusa verlassen hatten und hinter dem Senuin durch den Hangar gingen, wurde Mores sich der gewaltigen Dimensionen der Landehalle bewusst. Sie marschierten mehr als eine halbe Stunde, bis sie den Ausgang erreichten.
Der dort beginnende Gang wirkte dagegen nicht ungewöhnlich und hätte auch auf jedem anderen Schiff sein können.
Dasurgent führte sie in einen großen Saal, der offensichtlich in aller Eile für menschliche Bewohner hergerichtet worden war. Mores wusste, dass die Senuin runde Formen bevorzugten, der Raum, die Möbelstücke und alles andere waren jedoch voll und ganz auf menschliche Bedürfnisse zugeschnitten.
Dasurgent gab keinerlei Erklärungen ab und verschwand wieder. Man konnte seinem amorphen Körper, der keine Gesichtszüge aufwies, sondern nur in den Farben des Regenbogens leuchtete, nicht ansehen, was der Senuin dachte, fühlte oder in welcher Stimmung er war. Liam Mores ahnte aber, dass die Farben, in denen Dasurgent und die anderen Senuin erstrahlten, etwas mit ihren Emotionen zu tun hatten.
Mores wusste, dass die Senuin verlässliche Verbündete waren. Sie hatten der Untergrundorganisation auf Angmar geliefert, was diese verlangte, und die Menschen um Liam Mores hatten, ohne groß zu fragen, die Forderungen der Senuin erfüllt. Es war ein Geben und Nehmen, und selbst wenn man sich gegenseitig nicht wirklich gut kannte, so hatten beide Seiten davon profitiert.
Und jetzt war Liam Mores mit zweihundert seiner Leute an Bord eines riesigen Schiffes auf dem Weg ins Unbekannte. Es gab nur eine Sache, über die Dasurgent ihn informiert hatte, als er das letzte Mal erschienen war: »Du kennst uns als Senuin, Liam Mores. Doch dieser Begriff gilt nur für den Teil unseres Volkes, den ich vertrete. Wir sind die Senuin von Pelorus. Der Name des Volkes, zu dem die Senuin gehören, lautet Aan-Vechtula. Die Hondh kennen uns als Jene, die sich nicht beherrschen lassen.«
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